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Tischtennis LEM in Cottbus 2018

Zweimal Gold, einmal Silber und Bronze im Einzel für den Hohen Neuendorfer SV 1990.

Zum Höhepunkt des Sportjahres 2018 trafen sich die besten Tischtennisspieler Brandenburgs zur Landeseinzelmeisterschaft in Cottbus, um ihre Meister in je vier Altersklassen der Mädchen und Jungen zu ermitteln.

Der HSV 90 war neben dem TTC Finow GEWO Eberswalde der erfolgreichste Verein und heimste insgesamt 10 Medaillen in den Einzel- und Doppelkonkurrenzen ab.

Nach mehreren Qualifikationsturnieren standen sich in jeder Altersklasse die erfolgreichsten 24 Spielerinnen und Spieler zunächst in 8 Vorrundengruppen gegenüber. Die beiden Gruppenersten schafften es ins Achtelfinale, wo die KO-Phase begann. Bei den C-Schülerinnen wurde Anne Dembour ihrer Mitfavoritenrolle gerecht und zog relativ ungefährdet in das Finale ein. Hier wartete mit Louisa Bernitz aus Eberswalde ebenfalls eine Mitfavoritin. In einem spannenden Endspiel mit sehenswerten Ballwechseln ging es hin und her. Jeder Satz war heiß und voller Emotionen umkämpft. Den letzten Satz gewann Louisa knapp mit 11:6 und war am Ende mit 3:2 Sätzen die glückliche Siegerin. Kleiner Trost, da Anne mit 9 Jahren noch ein Jahr jünger ist als ihre Konkurrentin, darf sie im nächsten Jahr noch einmal in dieser Altersklasse angreifen. Auch im Doppel wusste Anne mit ihrer Partnerin Joelle Li Kleinert vom Cottbusser TT Team zu überzeugen und kamen auf Ende auf Platz 3 – Bronzemedaille!

Bei den C-Schülern verlor Vico Elsasser ein Gruppenspiel mit 11:13 im Entscheidungssatz und wurde dadurch „nur“ Gruppenzweiter. Das hatte zur Folge, dass Vico im Achtelfinale gleich auf einen Top-Gesetzten Spieler – dem späteren Vizemeister – traf und mit 0:3 das Nachsehen hatte. Doch das Erreichen der KO- Runde ist absolut als Erfolg zu verzeichnen.

Bei den A-Schülerinnen erspielte sich Friederike Jahn vom HSV 90 zusammen mit Linn Gutschmidt von Hellas Nauen in einer starken Konkurrenz einen hervorragenden Bronzeplatz im Doppel. Greta und Kathleen erreichten im Doppel das Viertelfinale. Im Einzel schaffte es Friederike in der höheren Altersklasse immerhin bis ins Viertelfinale.

Alle anderen Hohen Neuendorferinnen schieden in der Runde der besten 16 aus. In der starken männlichen Konkurrenz wusste Emil Welke zu überzeugen und überstand die Gruppenphase und zog unter die besten 16 ein. Ein toller Erfolg, mehr war für ihn in diesem Jahr noch nicht drin.

Der zweite LEM Tag sollte für das HSV-Team noch erfolgreicher ausfallen.

Mit Emil Guthmann, Maximilian Rath und Tomke Dommmerdich waren gleich drei starke Spieler am Start. In den Gruppenspielen bestätigten alle drei ihre Favoritenrolle. Im Achtelfinale unterlag Maximilian knapp seinem Gegner, während Tomke und Emil ins Viertelfinale einzogen. Dort war dann auch für Tomke Schluss. Emil Guthmann steigerte sich von Spiel zu Spiel und zog über Viertelfinale, Halbfinale ins Endspiel ein. Hier ließ er den Falkenseer Jonas Berger kaum eine Chance und dominierte das Spiel bis zum Ende und holte sich mit einem 3-0 Satzerfolg verdient den Titel des Landesmeisters nebst Goldmedaille.

Doch das war Emil nicht genug, mit seinem Vereinskamerad und Doppelpartner Maximilian Rath schaffte er mit dem Sieg in der Doppelkonkurrenz das Double. Mit Kathleen Held, Greta Schnorr, Friederike Jahn und Sunny Sophie Schumacher sowie Anne Dembour (C-) hatte der HSV 90 fünf Starterinnen im B-Schüler-Feld. Anne schaffte es auch in dieser Altersklasse die Gruppenphase zu überstehen und in das Feld der besten 16 einzuziehen. Mitfavoritin Friederike Jahn zog ohne Satzverlust ins Achtelfinale, das auch Sunny und Greta erreichten. Kathleen Held konnte im Vorfeld verletzungsbedingt nicht das erforderliche Trainingspensum absolvieren und hatte nicht das nötige Glück, ihre Satzvorsprünge bis ins Ziel durchzubringen und blieb leider in der Vorrunde hängen.

Für Greta, Sunny und Anne kam dann das aus in der ersten Finalrunde. Friederike Jahn machte es besser und zog mit zwei deutlichen Siegen ins Halbfinale ein. Gegen ihre „Angstgegnerin“ und späteren Turniersiegerin Michelle Wutskowsky aus Eberswalde fand sie auch diesmal nicht das richtige Mittel. Friederike belegte einen bei der starken Konkurrenz hervorragenden Bronze-Platz. Im Doppel holte sie mit ihrer Partnerin Linn Guthschmidt ebenfalls einen beachtlichen 3. Platz und eine weitere Medaille. In der AK U18 gingen mit Ronja Wellstein (noch A-Schülerin) und Lena Gast 2 Spielerinnen für den HSV 90 an den Start. Während Ronja in der Gruppe hängen blieb, schaffte es Lena als Gruppenerste ins Achtelfinale. In einer starken Konkurrenz kam auch hier für Lena trotz gutem Spiels das aus. Im Doppel haben Wellstein/Gast den Einzug ins Viertelfinale denkbar knapp verpasst.

Bei den Jungen ging Matti Bachmann für den HSV ins Rennen. Und es sollte sein Tag werden. Ähnlich wie Emil Guthmann bei den B-Schülern steigerte sich Matti im gesamten Turnierverlauf von Spiel zu Spiel. Nach einem 3:2 und 3:1 zog er als Gruppenerster ins Achtelfinale ein. Weiter ging es mit einem 3:1 Erfolg ins Vietelfinale. Hier bezwang Matti in einem atemberaubenden Spiel den Verbandsranglistensieger Tenschert von Hellas Nauen mit 3:0 und gewann ebenso deutlich das Halfinale gegen Gehrke. Sein Finalgegener war der auf Setzplaz 1 gesetzte Jannis Flehmer. Das Finale wurde seinem Namen gerecht und es wurde ein echter Krimi. Der erste Satz ging an Flehmer. Matti glich aus und ging seinerseits mit 2:1 in Führung. Flehmer gab nicht auf und kämpfte sich ins Spiel zurück. 2:2 Satzausgleich. Der alles entscheidende fünfte Satz musste über den Landesmeistertitel entscheiden. Mit teilweise bundesligaähnlichen Ballwechseln hielten beide Finalisten das tosende Publikum in Atem. Mit einer wahren Meisterleistung entschied Matti Bachmann den Entscheidungssatz mit 11:6 für sich und ist zurecht umjubelter Landeseinzelmeister. Auch im Doppel holte Matti Bachmann zusammen mit seinem Partner René Hegen aus Falkensee eine bronzene Medaille.

Alles in allem ein höchst erfolgreiches Wochenende für den Hohen Neuendorfer SV 1990, der mit diesem Ergebnis wiederum seine gute Trainingsarbeit als Verein sowie als Landesstützpunkt unter Beweis stellte. An dieser Stelle gilt der Dank ebenso dem Engagement des gesamten Trainerteams um René Gottfried mit Antje Gäbler, Rita Prokesch, Susanne Dembour, Lena Gast, Gerd-Peter Wulfmeier, Jan Morzinek und Rico Oetting sowie der Unterstützung am Stützpunkttraining durch Landestrainer Uwe Beyer.

Mit Emil Guthmann, Maximilian Rath und Tomke Dommmerdich waren gleich drei starke Spieler am Start. In den Gruppenspielen bestätigten alle drei ihre Favoritenrolle. Im Achtelfinale unterlag Maximilian knapp seinem Gegner, während Tomke und Emil ins Viertelfinale einzogen. Dort war dann auch für Tomke Schluss. Emil Guthmann steigerte sich von Spiel zu Spiel und zog über Viertelfinale, Halbfinale ins Endspiel ein. Hier ließ er den Falkenseer Jonas Berger kaum eine Chance und dominierte das Spiel bis zum Ende und holte sich mit einem 3-0 Satzerfolg verdient den Titel des Landesmeisters nebst Goldmedaille. Doch das war Emil nicht genug, mit seinem Vereinskamerad und Doppelpartner Maximilian Rath schaffte er mit dem Sieg in der Doppelkonkurrenz das Double.

Mit Kathleen Held, Greta Schnorr, Friederike Jahn und Sunny Sophie Schumacher sowie Anne Dembour (C-) hatte der HSV 90 fünf Starterinnen im B-Schüler-Feld. Anne schaffte es auch in dieser Altersklasse die Gruppenphase zu überstehen und in das Feld der besten 16 einzuziehen. Mitfavoritin Friederike Jahn zog ohne Satzverlust ins Achtelfinale, das auch Sunny und Greta erreichten. Kathleen Held konnte im Vorfeld verletzungsbedingt nicht das erforderliche Trainingspensum absolvieren und hatte nicht das nötige Glück, ihre Satzvorsprünge bis ins Ziel durchzubringen und blieb leider in der Vorrunde hängen. Für Greta, Sunny und Anne kam dann das aus in der ersten Finalrunde. Friederike Jahn machte es besser und zog mit zwei deutlichen Siegen ins Halbfinale ein. Gegen ihre „Angstgegnerin“ und späteren Turniersiegerin Michelle Wutskowsky aus Eberswalde fand sie auch diesmal nicht das richtige Mittel. Friederike belegte einen bei der starken Konkurrenz hervorragenden Bronze-Platz. Im Doppel holte sie mit ihrer Partnerin Linn Guthschmidt ebenfalls einen beachtlichen 3. Platz und eine weitere Medaille.

In der AK U18 gingen mit Ronja Wellstein (noch A-Schülerin) und Lena Gast 2 Spielerinnen für den HSV 90 an den Start. Während Ronja in der Gruppe hängen blieb, schaffte es Lena als Gruppenerste ins Achtelfinale. In einer starken Konkurrenz kam auch hier für Lena trotz gutem Spiels das aus. Im Doppel haben Wellstein/Gast den Einzug ins Viertelfinale denkbar knapp verpasst.

Bei den Jungen ging Matti Bachmann für den HSV ins Rennen. Und es sollte sein Tag werden. Ähnlich wie Emil Guthmann bei den B-Schülern steigerte sich Matti im gesamten Turnierverlauf von Spiel zu Spiel. Nach einem 3:2 und 3:1 zog er als Gruppenerster ins Achtelfinale ein. Weiter ging es mit einem 3:1 Erfolg ins Vietelfinale. Hier bezwang Matti in einem atemberaubenden Spiel den Verbandsranglistensieger Tenschert von Hellas Nauen mit 3:0 und gewann ebenso deutlich das Halfinale gegen Gehrke. Sein Finalgegener war der auf Setzplaz 1 gesetzte Jannis Flehmer. Das Finale wurde seinem Namen gerecht und es wurde ein echter Krimi. Der erste Satz ging an Flehmer. Matti glich aus und ging seinerseits mit 2:1 in Führung. Flehmer gab nicht auf und kämpfte sich ins Spiel zurück. 2:2 Satzausgleich. Der alles entscheidende fünfte Satz musste über den Landesmeistertitel entscheiden. Mit teilweise bundesligaähnlichen Ballwechseln hielten beide Finalisten das tosende Publikum in Atem. Mit einer wahren Meisterleistung entschied Matti Bachmann den Entscheidungssatz mit 11:6 für sich und ist zurecht umjubelter Landeseinzelmeister. Auch im Doppel holte Matti Bachmann zusammen mit seinem Partner René Hegen aus Falkensee eine bronzene Medaille.

Alles in allem ein höchst erfolgreiches Wochenende für den Hohen Neuendorfer SV 1990, der mit diesem Ergebnis wiederum seine gute Trainingsarbeit als Verein sowie als Landesstützpunkt unter Beweis stellte. An dieser Stelle gilt der Dank ebenso dem Engagement des gesamten Trainerteams um René Gottfried mit Antje Gäbler, Rita Prokesch, Susanne Dembour, Lena Gast, Gerd-Peter Wulfmeier, Jan Morzinek und Rico Oetting sowie der Unterstützung am Stützpunkttraining durch Landestrainer Uwe Beyer.

LEM_NW_2018_Matti_Bachmann
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